Unsere Füße tragen unser Körpergewicht – seit dem ersten Tag unseres Lebens. Wer gerne viel Sport treibt, muss besonders Acht auf seine Füße geben, denn sie leisten während des Trainings und der Wettkämpfe Schwerstarbeit und sind starken Belastungen ausgesetzt. Das kann zu Verletzungen und Verschleiß führen. Darum ist es für Sportler:innen sehr wichtig, auf ihre Fußstellung zu achten und etwaige Fehlstellungen durch orthopädische Einlagen zu korrigieren.

Auch das individuell passende Schuhwerk ist ein Muss. Ein guter Sportschuh bietet nicht nur die notwendige Dämpfung und Stabilität, sondern unterstützt auch die natürliche Bewegung des Fußes. Gut zu wissen: Verschiedene Sportarten erfordern unterschiedliche Schuhtypen. Laufschuhe sind beispielsweise darauf ausgelegt, Stöße abzufedern, während Hallensportschuhe mehr Halt geben müssen und daher eine rutschfeste Sohle haben. Es ist wichtig, regelmäßig die Schuhe zu überprüfen und bei Abnutzungserscheinungen zu wechseln. Auf Dauer entlastet gutes Schuhwerk Füße, Knie und den gesamten Haltungsapparat.

Atmungsaktive Socken

Doch nicht nur auf die Wahl des Schuhwerks kommt es an, auch die Socken sollten auf die Herausforderungen abgestimmt sein. Atmungsaktive, feuchtigkeitsableitende Materialien oder spezielle Sportsocken helfen, die Füße trocken zu halten und Blasenbildung zu vermeiden. Kompressionssocken können zudem die Durchblutung fördern und die Erholung nach intensiven Trainingseinheiten fördern. Auch die Pflege der Füße ist für Sportler ernstzunehmender als für Couch-Potatoes. Warum? Durch die intensiven Anforderungen ist die Anfälligkeit für Blasen, Schwielen, Hornhaut und Verformungen wesentlich höher. Auch starkes Schwitzen in Turnschuhen kann zu unangenehmen Hautproblemen und Fußpilz führen. Aber kein Grund zur Besorgnis: Die richtige Pflege und Hygiene kann das meist vermeiden.

1. Nach dem Duschen gut trocknen

Nach dem Training und Duschen ist es wichtig, die Füße gründlich zu trocknen, insbesondere zwischen den Zehen. Feuchtigkeit kann schnell zu Fußpilz und anderen Infektionen führen. Ein einfaches Handtuch oder ein spezieller Fußtrockner sind ideal.

2. Fußnägel kurz schneiden

Die Fußnägel sollten immer gerade und nicht zu kurz geschnitten werden, um das Einwachsen der Nägel zu vermeiden. Regelmäßiges Schneiden verhindert auch, dass die Nägel durch den Druck im Schuh beschädigt werden.

3. Hautpflege

Trockene und rissige Fußhaut ist ein häufiges Problem bei Sportler:innen. Die regelmäßige Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Fußcremes lindert die Problematik. Eine gute Wahl ist die peclavus PODOcare Fußcreme fettend mit reichhaltigem Bienenwachs und einem antibakteriellen Wirkstoffkomplex aus Menthol und Kampfer. Sie stärkt die natürliche Schutzbarriere der Haut und pflegt die Füße samtweich. Auch die peclavus PODOcare Fußcreme intensiv kann helfen: Das enthaltene Jojobaöl zieht tief in die Haut ein. Teebaumöl minimiert Keime und beruhigt eine gereizte Haut.

4. Fußbäder entlasten die Füße

Ein entspannendes Fußbad entlastet müde und verspannte Füße. Es stimuliert die Durchblutung und trägt auch zum allgemeinen Wohlbefinden bei. Für die Füße von Sportler:innen empfiehlt sich das peclavus PODOcare Fußbad fettend: Pflegend durch reichhaltiges Mandel- und Bio-Sonnenblumenöl und erfrischend mit Kampfer und Menthol. Eine anschließende Fußmassage oder das Rollen mit der Fußsohle über einen Tennisball entspannt die Muskulatur.

5. Regelmäßige professionelle Fußpflege

Neben der täglichen Pflege, die jeder Sportsfreund selbst verrichten kann, kann eine regelmäßige Fußpflege beim Profi (Podolog:in) dazu beitragen, Schmerzen und ernsthafte Fußprobleme vorzubeugen. Fußpflegeexpert:innen können gezielt auf individuelle Bedürfnisse eingehen und beispielsweise Hühneraugen, Hornhaut oder eingewachsene Nägel fachgerecht behandeln. Eine:n passende:n Expert:in in Ihrer Nähe finden Sie über den Praxis- und Studiofinder.

Wir wünschen viel Spaß beim Sport!